Feuerwehr Ruden

Am 13.04.2024 wurde durch die FF RUDEN unter Einbindung der Feuerwehren UNTERMITTERDORF, RINKENBERG und BLEIBURG eine Großübung im Altstoffzentrum der Gemeinde RUDEN durchgeführt. 

Da eine erhöhte Brandgefahr durch die Mitbenutzung des Altstoffsammelzentrum RUDEN durch die Gemeinde BLEIBURG vorliegt, wurde durch den Herrn Bürgermeister der Gemeinde Ruden eine Einsatzübung angeordnet, um im Ernstfall gewappnet zu sein.

Der Einsatzbefehl lautete „Brand eines Elektroschrott-Containers“ am Gelände des Altstoffsammelzentrums in RUDEN.

Nach erfolgter Alarmierung der 4 Feuerwehren wurde die Einsatzübung unter Einsatzleiter BI TRAPPITSCH Reinhold durchgeführt. Nach der Erkundung des Einsatzortes durch den Einsatzleiter konnte schon mit den Löscharbeiten begonnen werden. Folgende Schwerpunkte wurden bei dieser Übung geübt und abgearbeitet. 

X   Löschen des Containers mit Schaummittel und ATS

X   Personensuche und Bergung mittels ATS und Hebekissen

X   Wasserversorgung mittels Pendelverkehres

Nach erfolgreicher Personenbergung und „Brand aus“ konnte noch die neue Drehleiter der FF BLEIBURG besichtigt werden. 

Im Anschluss der Nachbesprechung wurden wir von unserem Bürgermeister Rudi SKORIANZ und der Firma GOJER der Entsorger zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

Danke an alle die an dieser Übung mitgewirkt haben.

Der Landesrat Ing. Daniel Fellner stattete unserer Gemeinde am 13.04.2024 einen Besuch ab und besichtigte das neue Notstromaggregat. Der Landesrat wurde beim Altstoffsammelzentrum von der Freiwilligen Feuerwehr Ruden und Untermitterdorf, dem Bürgermeister Rudolf Skorjanz, dem 1. Vizebürgermeister Ing. Dietmar Karlbauer sowie der 2. Vizebürgermeisterin Mag. Martina Stern und Hrn. Brandrat Werner Opetnik herzlich empfangen.

Am 13. April fand beim Rüsthaus Ruden eine Feuerlöscher Überprüfung durch die Fachfirma

Micelli aus Bleiburg statt. Nach Abschluss der Überprüfung wurde noch eine Feuerlöscher Vorführung mit der Simulationsanlage durchgeführt. In dieser praktischen Vorführung wurden verschiedene Arten von Bränden (Fettbrand und Papierbrand)  simuliert und dadurch der richtige Umgang mit dem Feuerlöscher beübt.

Die Feuerlöscher Vorführung war äußerst informativ und ermöglicht es, dass richtige Vorgehen im Brandfall zu erlernen. 

Im Jänner wurde das Thema ÖBB nochmals mittels Checklisten und Pläne durchbesprochen und gefestigt. Das traurige Thema Brücke wurde Einsatztaktisch abgearbeitet. 

Im Februar konnte mit dem ÖBB Einsatzleiter Hrn. Abraham Thomas die Rückhaltebecken, der Tunnel und das ÖBB-Einsatzleitfahrzeug besichtigt und durchbesprochen werden. Recht herzlichen Dank für die Schulung! 

Im März wurde die Thematik mit der Wasserversorgung im Industriegebiet besprochen und mittels Übungsbeispiele durchgearbeitet. 

Danke allen KameradenInnen die sich die Zeit nehmen, um in der kalten Phase diese Grundlagen zu erarbeiten um im Einsatzfalle rasch und effizient helfen können.

Unsere Kameraden Patrick Türk, Emily Kutschek, Jonas Plösch und Manuel Kuschnig haben den Maschininstenkurs in Völkermarkt erfolgreich absolviert - wir gratulieren! 

Vielen Dank an die Ausbilder und die Kursteilnehmer für die aufgewendete Zeit! 

Am 23.03.2024 stand eine allgemeine Übung am Dienstplan. Das Thema diesmal „Heben von schweren Lasten mittels Hebekissen“ sowie eine „Fensteröffnung“.

Aufgrund der starken Sturmböen mussten wir die Übung frühzeitig beenden, und zu mehreren umgestürzten Bäumen auf die L126 Grutschener Landesstraße ausrücken.

m 18.3.2024 wurden im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung die Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze an 66 Mitglieder der Kärntner Freiwilligen Feuerwehren sowie der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR) verliehen. Sie alle haben sich in Einsätzen um die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung verdient gemacht. Das Engagement der Einsatzorganisationen sei von unschätzbarem Wert für unsere Gemeinschaft, betonten Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner, Landtagspräsident Reinhart Rohr sowie Katastrophenschutzbeauftragter Markus Hudobnik im Zuge der Verleihung unisono. 

„Ihr seid in täglicher Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen, sie vor Gefahren zu schützen und auch ihr Hab und Gut vor Schäden zu bewahren. Dafür gebührt euch allen die größtmögliche Anerkennung und Wertschätzung“, sagte Katastrophenschutzreferent Fellner in seiner Ansprache im Spiegelsaal der Landesregierung. Außerdem hob er die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Ihre Mitglieder seien es, die das Leben in den Gemeinden prägen. „Das Engagement, mit welchem ihr eure Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellt, die Motivation zu jeder Tages- und Nachtzeit auszurücken, kann nicht genügend honoriert werden. Gerade im Katastropheneinsatz wird viel verlangt, es geht bis an die Belastungsgrenze. Nicht immer ist die Wertschätzung dafür sichtbar. Heute soll es anders sein, diese Auszeichnung soll ein Zeichen unserer Dankbarkeit sein und eine Anerkennung für euer Tun“, so Fellner. Es komme vor, dass diese Leistungen als selbstverständlich angesehen. „Aber das ist nicht selbstverständlich und das müssen auch wir immer wieder betonen“, sagt der Landesrat. Für Fellner sei der Katastropheneinsatz die „Königsdisziplin“, er verdiene vollsten Respekt und Dankbarkeit. „Die heute verliehene Katastropheneinsatzmedaille ist unser sichtbares Zeichen für diesen Dank und sie ist verbunden mit der aufrichtigen Bitte, weiterzumachen und weiter zu helfen.“ 

Mit den Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze ausgezeichnet wurden Feuerwehrfrauen und -Männer der Freiwilligen Feuerwehren Tainach, Völkermarkt, St. Michael ob Bleiburg, Kühnsdorf, Ruden, Grafenstein, St. Margarethen o. T. sowie an Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung Kärnten. 

Seitens der Feuerwehr Ruden erhielten die Medaille im Beisein von Bürgermeister Hrn. Rudi Skorjanz:

Hubert Kreuz, Reinhold Trappitsch, Dreier Gerd, Schildberger Johann, Sintinger Mario, Sintinger Thomas

Zur Galerie

Auch heuer fand am 16. März der Feuerwehrskitag am KATSBERG statt. Die Feuerwehr RUDEN nahm auch dieses Jahr wieder mit 15 Kameraden/innen an dieser tollen Veranstaltung des Landesfeuerwehrverbandes KÄRNTEN teil. Erstmals konnten wir den Vorteil nutzen, in RUDEN beim Rüsthaus die Reise auf den KATSCHBERG anzutreten. Pünktlich um 0645 Uhr fuhren wir mit dem Reiseunternehmen HOFSTÄTTER in Richtung KATSCHBERG zum Feuerwehrskitag los.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir schon früh morgens mit dem Skitag beginnen. 

Nach einigen rasanten Abfahrten, kehrten wir wie alle Jahre zuvor, zur 1. Stärkung in den ADLERHORST (Himmel auf Erden) ein und nahmen die erste Jause zu uns.

Der ADLERHORST befindet sich auf einer Seehöhe von 2.222 m und ist die höchstgelegene Gipfelhütte in der KATSCHBERG-Region. Ausgeruht und gestärkt machten wir wieder die Pisten am KATSCHBERG unsicher. Viele Abfahrten bei Sonnenschein und Pistengaudi folgten darauf.

Nach den anstrengenden Abfahrten, kehrten wir am Nachmittag zu einer Stärkung ins SCHNEEFLOCKERL ein, wo wir ein ausreichendes Sonnenbad genießen konnten.

Gestärkt und mit Sonnenstrahlen aufgetankt ging es zur letzten Abfahrt ins Tal, wo wir unser verdientes Essen im bekannten LÄCHENSTADL am KATSCHBERG zu uns nahmen.